U-SONDE

Die vertikale U-Sonde, meistens auch als Doppel-U-Sonde ausgeführt, ist in Tiefen bis zu
100 m un
problematisch einzubauen und hat Übertragungsleistungen, die in ihrer Größenordnung in Abhängigkeit von den vorliegenden geologischen Formationen als Richtwerte den Tabellen der VDI-Norm zu entnehmen sind. 

Die thermische Ankopplung an das Gestein erfolgt über eine Verfüllmasse mit hoher thermischer Leitfähigkeit, einem so genannten Thermozement. Die vollständige Verpressung über die gesamte Länge der Sonde ist wichtig für eine maximale Energieausbeute und in den meisten Regionen auch vorgeschrieben, unter anderem weil dadurch die hydraulische Verbindung unterschiedlicher Grundwasserleiter unterbunden wird.